Das Halloween-Gespenst

Das Halloween-Gespenst | Kindergeschichte Halloween

Hier gibt es eine kurze Kindergeschichte zum Gruseln für Halloween

Das Halloween Gespenst

Es ist wieder Halloween und wie jedes Jahr überlegen Yannick und Sophie, welche Verkleidung sie dieses Jahr ausprobieren. „Yannick, wir brauchen etwas, damit sich alle Leute vor uns so richtig gruseln“, sagt Sophie und klatscht vor Freude in die Hände. „

Ja! Das wird lustig. ‚Äh, gruselig“, antwortet Yannick. 

Sie überlegen und überlegen und entscheiden sich für ein Gespenst. Ihre Mama gibt ihnen alte Bettlaken und Malerkittel. Weiße Schminke, weiße Schuhe und weiße Handschuhe. 

Außerdem basteln sie sich einen Kürbis. 

Sie stellen Kerzen in den Kürbis, packen ihn in ein Leiterwägelchen, machen sich fertig und ziehen los, um Süßigkeiten zu sammeln. 

„Ich finde, wir sehen sehr gruselig aus“, sagt Sophie zu Yannick und macht eine Gruselgrimasse. Yannick antwortet: „Ich bin so gespannt, wie viele Süßigkeiten wir sammeln.“ 

Beide klingeln jetzt an allen Haustüren, die sie in ihrer Nachbarschaft finden. Immer wenn die Nachbarn die Türe öffnen, sagen sie ihren Spruch im Chor: 

„Rückt was raus, sonst spuckt’s im Haus“. 

Und das klappt immer. 

Natürlich kennen Sophie und Yannick alle ihre Nachbarn und freuen sich umso mehr, diese heute zu erschrecken. Die Nachbarn erkennen die beiden ja schließlich nicht, weil sie verkleidet sind.

„Das macht so einen Spaß“, ruft Yannick und legt immer weiter Bonbons in den Wagen.

Schon nach kurzer Zeit ist ihr Wagen voll mit Süßigkeiten und sie wollen nach Hause.

Doch es bleibt noch ein Haus übrig. Das Haus von ihrer Oma Gertrud.

„Ob Oma schon schläft?“, fragt Sophie und zeigt auf das Haus, in dem die Lichter bereits aus sind. Yannick schaut auf die Uhr. „Es ist erst acht Uhr“, sagt er und geht auf das Haus zu.