Ein Hund namens Findus

Ein Hund namens Findus – eine Kindergeschichte über einen Hund

Ein Hund namens Findus ist weggelaufen! Ob Sophie, Eva und Max ihn wieder finden können?

Ein Hund namens Findus

Es ist Herbst. An einem kühlen aber sonnigen Sonntag, steht Sophie vor der Haustüre ihrer Freundin Eva und klingelt. Sie wollen heute gemeinsam zum Spielplatz.

Der Frost hat winzige Wasserperlen auf dem Gras hinterlassen und alles nass gemacht. 

Dick eingepackt, kommt Eva aus der Türe. „Hallo Sophie“, sagt Eva fröhlich, holt ihr Fahrrad und die beiden fahren gemeinsam zum Spielplatz. 

Dort angekommen stellen sie ihr Fahrrad ab und rennen los. Sie rutschen und schaukeln, machen Hampelmann und toben so viel, dass sie nicht bemerken, dass da jemand weint. 

„Komm, lass uns eine Pause machen“, sagt Eva und setzt sich auf eine Bank. Die beiden packen Kekse und Äpfel aus und essen. Ihre Beine lassen sie über dem Boden baumeln und sie freuen sich, dass heute so schönes Wetter ist.

Doch dann fällt Ihnen das Weinen auf.

„Hast du das auch gehört?“, fragt Eva. „Ja, aber woher kommt das?“, fragt Sophie. Eva und Sophie drehen sich um, um zu schauen, wer da weint. Und sie sehen einen kleinen Jungen, der auf der Bank nebenan sitzt und weint. Er hat den Kopf weit nach unten hängen und eine Leine in der Hand. Sophie und Eva gehen zu ihm hin.

„Hey, was ist denn los, dass du so weinen musst?“, fragt Eva besorgt und nimmt den Jungen in den Arm. „Mein Hund ist weggelaufen“, sagt der kleine Junge mit trauriger Stimme und zeigt in Richtung Spielplatz. „Wie heißt denn dein Hund?“, fragt Sophie.

„Mein Hund heißt Findus und er ist braun mit einem roten Halsband“, antwortet der Junge. „Und wie heißt du?“, fragt Eva. „Ich heiße Max“, antwortet der Junge.